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Pressemitteilung 9. November 2023 50 Jahre Kläranlage Bremen-Farge

Im Auftrag der Umwelt

1973 ging sie an den Start, die Kläranlage Bremen Farge. Die erste Bremer Groß­kläranlage mit einer biologischen Reinigungs­stufe. Die Kleinere der zwei modernen Bremer Klär­anlagen ist für eine Spitzen­last von 160.000 Einwohner­*innen ausgelegt. Das Einzugs­gebiet umfasst Bremen-Nord sowie die Nachbar­gemeinden Lemwerder und Schwane­wede. Heute feiert sie ein besonderes Jubiläum: 50 Jahre sichere und wirtschaftliche Abwasser­entsorgung auf höchstem Umwelt­schutz­niveau.

„Wir erwarten heute deutlich mehr von unseren Abwasser­entsorgern. Wir wollen nicht nur, dass die Stadt sauber und gesund ist, frei von Schmutz­wasser und Fäkalien. Die Aufbereitung von Abwässern heute ist aktiver Umwelt- und Naturschutz, Gewässer und das Klima sollen mit einer nachhaltigen Abwasser­behandlung geschont und geschützt werden. Diese Entwicklung kann man auch sehr gut in der Geschichte der Kläranlage in Farge sehen. Sie wurde in den vergangenen Jahren mehrmals nachgerüstet und reinigt Abwässer heute deutlich besser als zu ihrer Fertigstellung vor 50 Jahren“, so Kathrin Moosdorf, Senatorin für Klima, Umwelt und Wissenschaft, anlässlich des Jubiläums.

„Gesunde Stadt, gesunde Gewässer, gesunde Menschen. Dafür steht die Abwasser­entsorgung heute. Dafür steht die Kläranlage hier in Farge für Bremen, für Bremen-Nord und für die Nachbarn aus Lemwerder und Schwanewede. Verantwortungs­voll, zukunfts­gerichtet und nachhaltig, so wird die Kläranlage Farge seit 50 Jahren betrieben. Alles, um am Ende sauberes Wasser in den Kreislauf der Natur, die Weser, zurückzuführen“, verdeutlicht Ekkehart Siering, kaufmännischer Geschäfts­führer von hanseWasser.

Durch die fachgerechte Abwasser­reinigung sorgen die Bremer Kläranlagen in Seehausen und Farge ganz aktiv für die Lebens­qualität, die Gesundheit und den Umwelt- und Klimaschutz der Bürger*innen in Bremen und der Region.

Wie die Kläranlage genau funktioniert, welche Bedeutung sie für Bremen, Bremen-Nord, Lemwerder und Schwanewede hat, welche Entwicklungs­schritte sie genommen hat und was in Zukunft noch geplant ist, erfuhren die Senatorin Kathrin Moosdorf und die Gäste der Jubiläums­feier bei einem Rundgang über die Anlage.

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