Bremen ist Gold! Zumindest was den Klima­schutz angeht. Denn schon zum vierten mal in Folge konnte die Stadt­gemeinde den European Energy Award-Goldstatus erlangen. Dieser wird an Städte und Kommunen verliehen, die sich ganz besonders stark für den Klima­schutz machen. Um das zu würdigen lud Maike Schaefer, Senatorin für Klima­schutz, Umwelt, Mobilität, Stadt­entwicklung und Wohnungs­bau, die Beteiligten ins Rathaus ein – darunter auch unseren Kollegen Malte Lorenz. 

Der European Energy Award (eea®) ist ein inter­nationaler Qualitäts­management Prozess und ein Zertifizierungs­verfahren für kommunale Energie­effizienz und Klimaschutz. In Bremen beteiligen sich Beschäftigte aus verschiedenen relevanten senatorischen Behörden, städtischen Betrieben und Gesellschaften an dem Prozess. Neben Beschäftigten der swb, Die Bremer Stadt­reinigung oder der GEWOBA ist auch hanseWasser als kommunales Abwasser­unternehmen vertreten. Malte Lorenz, der bei uns die Funktion des Energie­managers hat, erarbeitet gemeinsam mit dem Energie­team einen Aktionsplan und überwacht mit diesem die Projekt­umsetzung. Neben dem Austausch ist eine weitere Aufgabe der Teil­nehmer­*innen, regelmäßig relevante Daten zu laufenden und geplanten Energie­effizienz- und Klima­schutz­maßnahmen zu berichten, um deren Auswirkung zu bewerten.

Energieteam lebt von vielfältigen Perspektiven

hanseWasser verfolgt seit Jahren selbst gesteckte, ehrgeizige Klima­schutz­ziele. Wir sind bereits seit 2015 klima­neutral und möchten als Unter­nehmen einen wesentlichen Beitrag zur Klima­schutz­strategie 2038 der Freien Hansestadt Bremen leisten. „Die Teilnahme am Energie­team ist für uns deshalb selbst­verständlich. Sie bietet uns die Möglichkeit uns zu Energie­effizienz- und Klima­schutz­maßnahmen mit anderen städtischen Betrieben und Gesellschaften und senatorischen Behörden auszutauschen und unsere Erfahrungen als einer der Vorreiter auf dem Gebiet des Klima­schutzes einzubringen. Das Energie­team lebt dabei von den vielfältigen Perspektiven der Teil­nehmenden, da Vertreter*innen aus verschiedenen Bereichen wie beispiels­weise Mobilität, Wohnen, Ver- und Entsorgung dabei sind“, sagt Malte Lorenz über die Arbeit.

Foto: (c) Michael Bahlo/SKUMS